Prof. Dr. Aris Christidis 

Fachgebiet Praktische Informatik


 

Lebenslauf

Personalien:   geboren am 16.08.1953 in Thessaloniki / GR
Eltern  

Orestis, Dipl.-Agrarökonom (Staatssekretär), 1904-94
Elpiniki, Dipl.-Philologin (Schulrektorin), 1916-98

Schule 1959-65 Volksschule in Thessaloniki
  1965-71 Deutsches Gymnasium Athen
Studien 1971-79 Universität Karlsruhe, Fachrichtung Elektrotechnik (Diplom)
  1974-79 Studien der Wirtschaft und Soziologie (Universität Karlsruhe); Forschung zur Humanisierung der industriellen Arbeitswelt  
(Promotionsangebot zu dieser Thematik an der Univ. K'he)

1981 staatliche Prüfung zum Dolmetscher / Übersetzer für Griechisch; Einsätze als Simultandolmetscher (Gerichte, div. Institutionen)
Promotion 1991 "Fotografische Datenbasengenerierung für Simulatoren mit digitalem Außensichtsystem" (Universität Wuppertal)
Beruf 1979-84 Institutsforschung auf dem Gebiet der digitalen Bildverarbeitung
  1984-90 Universitätsforschung und Lehre auf den Gebieten der Computer-Grafik, der Computer-Simulation und der menschlichen Wahrnehmung 
  1991-97 Industrielle Entwicklung von Fahrsimulatoren (Mittelstand)
  1998-00 Industrielle Entwicklung virtueller Instrumente und Multimedia- Systeme im Automobilbereich (Konzern)

ab

1994 mehrere Nominierungen und Rufe für Professuren an dt. Universitäten / Fachhochschulen 

ab

2000 Professor für Informatik an der TH Mittelhessen
2009 Gründung der Gießener Akademischen Gesellschaft

ab

2012 Partnerschaftsbeauftragter gegenüber griechischen Universitäten und Fachchoschulen

seit

2019 im Ruhestand (Lehraufträge, Gemeinschaftsprojekte, Gutachten)

 

Soziale und kulturelle Aktivitäten

Gesellschaft:    
  1980-81 Stipendium der Konrad-Adenauer-Stiftung
  1982-91 Gründungs- und Vorstandsmitglied der Griechischen Gemeinden von Karlsruhe bzw. Wuppertal
  1983-90 Mitglied kommunaler Ausschüsse zur Migranten-Integration (Karlsruhe bzw. Wuppertal)
1985-90  Beteiligung an der akademischen Selbstverwaltung der Universität Wuppertal

1989 Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit

seit

1992 Aufnahme in mehrere internationale "Who's Who"-Ausgaben
  2001 „Fritz-Bauer-Preis“ der Humanistischen Union „für Verdienste um Recht und Gerechtigkeit“ und für „das Eintreten (...) für Völker- und Verfassungsrecht“

2006-10 Vorstandsmitglied des Fachbereichs „Bildung, Wissenschaft und Forschung“ der Gewerkschaft ver.di in Mittelhessen

2006-10 parteiloser Stadtverordneter der Stadt Gießen (Fraktion Die Linke)

seit

2007 allgemein vereidigter Dolmetscher und Übersetzer der griechischen Sprache für Gerichte und Notare im Lande Hessen, anerkannt durch das griechische Generalkonsulat in Frankfurt a.M.

seit

2008 Vertrauensdozent der Hans-Böckler-Stiftung
Kultur:    

seit

 

1984 Veröffentlichung von Theaterstücken, Artikeln, Essays in Zeitschriften und Anthologien (Deutscher Akademischer Austausch-Dienst, Bonn; Romiosini-Verlag, Köln u.a.)
  1996-98 Gründungs- und Vorstandsmitglied der ersten "Vereinigung Griechischer AutorInnen in der B.R.Deutschland"
Sport:    
  1981 dt. Hochschul-Meister in Karate (Mannschaft Uni Karlsruhe)
  1984-99 Gründer, Trainer, Prüfer der Karate-Gruppe an der Uni Wuppertal

 

Letzte Aktualisierung: 14.04.2020

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