Prof. Dr. Aris Christidis 

Fachgebiet Praktische Informatik


 

Systemprogrammierung
für Studierende der Informatik

Dieses Fach befindet sich noch in einem gewissen Wandel. Für Studierende, die zur Prüfung antreten wollen und die Vorlesung in einem früheren Semester besucht haben, bedeutet dies u.a., daß sie sich zuvor vergewissern sollten, ob sich zwischenzeitlich die inhaltlichen Schwerpunkte verschoben haben.

Die seit dem WS 2001/02 gestellten Klausuraufgaben können hier heruntergeladen oder eingesehen werden:

SPkls01W,   SPkls02W,   SPkls03W,   SPkls04W,   SPkls05W,   SPkls06W,   SPkls07W,   SPkls10s 

Die u.a.Versionen enthalten die gleichen Originale mit zusätzlichen Lösungshilfen und können ebenfalls z.T. heruntergeladen werden; es wird jedoch dringend empfohlen, sie erst nach Durchsicht der o.a. unkommentierten Originale zu verwenden. 

SPkls01W+SPkls02W+SPkls03W+SPkls04W+SPkls05W+SPkls06W+SPkls07W+, SPkls10s+ 



Im folgenden sind Klausuren früherer Semester mit ihren Ergebnissen dokumentiert, darunter:

SS 2010: 
Es gab Aufgaben für insgesamt 100 Punkte. Gemäß den geltenden Richtilinien waren 95 Punkte zur Erlangung der "1,0" erforderlich; 50 Punkte genügten zum Bestehen (Note 4,0). Aus den mitgebrachten Vorlesungsfolien und alten Klausuren waren ca. 21 Punkte erreichbar, weitere 10 Punkte konnten als Übungsbonus die Note verbessern. Für weitere Punkte war das Verständnis wenigstens von Teilen des Prüfungsstoffes vorausgesetzt. Die Durchfallquote betrug 42,9%. 

WS 2007/08: 
Es gab Aufgaben für insgesamt 100 Punkte. Gemäß den geltenden Richtilinien waren 95 Punkte zur Erlangung der "1,0" erforderlich; 50 Punkte genügten zum Bestehen (Note 4,0). Aus den mitgebrachten Vorlesungsfolien und alten Klausuren waren mindestens 21 Punkte erreichbar, weitere 10 Punkte konnten als Übungsbonus die Note verbessern. Für weitere Punkte war das Verständnis wenigstens von Teilen des Prüfungsstoffes vorausgesetzt. Ließe man die Übungsboni außer acht, dann läge die so "bereinigte" Durchfallquote bei 51,1% (vs. tatsächlichen 48,9%). 

Dies war von den Aufgaben her die einfachse, vom Ergebnis her dagegen die mit Abstand schlechteste aller bisherigen SysProg-Klausuren. Ein Einfluß der inzwischen eingeführten Studiengebühren (über den Zwang zur Erwerbsarbeit neben dem Studium und über den Drang zur Teilnahme an mehr Klausuren, als dem menschlichen Verstand tatsächlich zumutbar sind) ist nicht zu beweisen; ebensowenig werden aber kritische Geister, die diese Entwicklung vorausgesagt haben, nachträglich von der Unschuld politischer Faktoren zu überzeugen sein.

WS 2006/07: 
Es gab Aufgaben für insgesamt 100 Punkte. Gemäß den geltenden Richtilinien waren 93 Punkte zur Erlangung der "1,0" erforderlich; 50 Punkte genügten zum Bestehen (Note 4,0). Anhand von mitgebrachten Vorlesungsfolien und alten Klausuren waren diesmal ca. 23 Punkte erreichbar, weitere 10 Punkte konnten als Übungsbonus die Note verbessern. Für weitere Punkte war das Verständnis wenigstens von Teilen des Prüfungsstoffes vorausgesetzt. Ließe man die Übungsboni außer acht, dann läge die so "bereinigte" Durchfallquote bei 20,8% (vs. tatsächlichen 10,4%). Dies war vom Ergebnis her die beste aller bisherigen SysProg-Klausuren. 

WS 2005/06:
Es gab Aufgaben für insgesamt 100 Punkte. Gemäß den neuen, etwas strengeren Richtilinien waren 93 Punkte zur Erlangung der "1,0" erforderlich; 50 Punkte genügten zum Bestehen (Note 4,0). Mit einem guten Überblick über die mitgebrachten Vorlesungsfolien und alten Klausuren waren diesmal nur ca. 25 Punkte erreichbar, weitere 10 Punkte konnten als Übungsbonus die Note verbessern. Für weitere Punkte war das Verständnis wenigstens von Teilen des Prüfungsstoffes vorausgesetzt. Ließe man die Übungsboni außer acht, dann läge die so "bereinigte" Durchfallquote bei 38,5% (vs. tatsächlichen 30,8%). 

WS 2004/05: 
Es gab Aufgaben für insgesamt 100 Punkte. Gemäß damals geltenden Richtilinien waren 91 Punkte zur Erlangung der "1,0" erforderlich; 50 Punkte genügten zum Bestehen (Note 4,0). Aus den mitgebrachten Vorlesungsfolien waren ca. 40 Punkte erreichbar, weitere 9 Punkte konnten als Übungsbonus die Note verbessern. Für weitere Punkte war das Verständnis wenigstens von Teilen des Prüfungsstoffes vorausgesetzt. Ließe man die Übungsboni und die in Einzelfällen notwendig gewordene Disqualifikation wegen Täuschungsversuchs außer acht, dann läge die so "bereinigte" Durchfallquote bei 24%. 

WS 2003/04: 
Es gab Aufgaben für insgesamt 95 Punkte und eine Zusatzfrage mit 2 Sonderpunkten. Zur Erlangung der "1,0" waren 85 Punkte erforderlich, zum Bestehen (Note 4,0) genügten 40 Punkte - und damit knapp so viele, wie den mitgebrachten Folien direkt zu entnehmen waren (wobei das Erkennen der entsprechenden Fragen nicht als triviale Aufgabe gedacht war). Weitere 9 Punkte konnten als Übungsbonus die Note verbessern; dies wurde von 18 der 49 Teilnehmer/innen in Anspruch genommen und sicherte in nur einem Fall das Bestehen. Die Durchfallquote lag schließlich bei ca. 30%. 
Übrigens: Ohne Berücksichtigung der Übungsboni stellte sich die reine Klausur-Statistik in besonders ansprechender Glockenform dar - wenn man vom unglückseligen "Schornstein" daneben erst einmal absieht.


 

Letzte Aktualisierung: 23.06.2017

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