Prof. Dr. Aris Christidis 

Fachgebiet Praktische Informatik


 

Bisherige Klausuren im Fach 
Grundlagen der
Computergrafik

Die seit dem SS 2007 (im Bachelor-Studium) gestellten Klausuraufgaben können hier eingesehen und heruntergeladen werden:  

CGkls07s CGkls07w CGkls08s CGkls08w CGkls09w CGkls10w  CGkls11s CGkls11w
 
     
CGkls12w CGkls13s CGkls14s CGkls15s CGkls17s CGkls18s.pdf  

Die u.a. Versionen enthalten die obigen Originale mit zusätzlichen Lösungshilfen; sie mögen zur eigenständigen Lösung motivieren. 

CGkls07s+CGkls07w+CGkls08s+CGkls08w+CGkls09w+, CGkls10w+, CGkls11s+, CGkls11w+, CGkls12w+CGkls13s+, CGkls14s+, CGkls15s+ , CGkls17s+ , CGkls18s+

An dieser Stelle werden auch die Ergebnisse künftiger Klausuren (inkl. Termin zur Klausur-Einsicht) einzusehen sein. 

Im folgenden sind die bisherigen Klausuren mit ihren Ergebnissen dokumentiert:

SS 2018:
Besonderes Merkmal dieser Klausur war, daß sie mehrere triviale Fragen enthielt. Umso überraschender war die Feststellung, wie sehr sich Menschen in Prüfungs- und Streßsituationen verunsichern lassen. Die Vermutung liegt nahe, daß es im Semester nicht gelungen war, die Teilnehmer zu einer tieferen Reflexion über die vermittelten Inhalte (und damit zu höherer fachlicher Selbstsicherheit) zu führen. Unabhängig davon gab es ein durchaus akzeptables Ergebnis, wozu schwächere, aber auch glanzvolle Leistungen zählten. 

SS 2017:
Diese Klausur bot ein enttäuschendes Ergebnis. Maßgeblich ist dabei nicht, daß die beste Note bei 86% lag und erst die Inanspruchnahme des Bonus die Durchfallquote auf 0% (statt 12,5%) brachte, sondern vielmehr, daß es dazu kaum Vorwarnungen gab: Zufriedene Teilnehmer und Dozent, gutes zeitliches Durchkommen mit dem Lehrstoff; und ob die Klausur schwer war, läßt sich unschwer anhand der o.a. Aufgaben und Lösungen feststellen. Die Vermutung liegt nahe, daß hier die Aussagen vom SS 2014 (s.u.) wieder einmal relevant sind.

SS 2015:
Wieder einmal war die schlechteste Klausurnote, trotz mancher Fangfragen und ohne Inanspruchnahme des ganzen Bonus, die „3,3". Interessant war diesmal die (genau eine) Beteiligung ohne Zulassung (d.h., ohne Abgabe der Pflichtübungen); sie führte zu einer Bewertung mit „25%", was die bisherigen Erfahrungen (s.u.) bestätigte.

SS 2014:
Erneut ein enttäuschendes Klausur-Ergebnis, möglicherweise auch dem allzu "lockeren" Umgang des Autors mit den Übungen geschuldet. Die Erkenntnis vom WS 12/13 (s.u.), daß "Wer bei den Übungen mitmacht, besteht", muß relativiert werden zu: "Wer sich vornimmt, die Übungen später einmal zu behandeln, kann trotzdem durchfallen". Weiterhin erfreulich sind die Ergebnisse fast all jener, die sich die Zeit nehmen (können), im Semester aktiv mitzuarbeiten.

SS 2013:
Gemessen an der vorausgegangenen Entwicklung hatte die Klausur (auch ohne Durchgefallene) ein enttäuschendes Ergebnis. Das lag zwar teils an der dürftigen Auseinandersetzung der Prüflinge mit dem Lehrstoff, teils aber auch an zwei ausgefallenen Vorlesungsterminen; deren ungenügende Berücksichtigung durch den Autor führte zur hektischen und lückenhaften Befassung mit OpenGL. Einer zusätzlichen Verunsicherung aufgrund „ungewohnter“ Aufgabenstellungen (s.o.) wurde mit einer milderen Benotung Rechnung getragen.

WS 2012/13:
Inzwischen lohnt sich eine Fortschreibung der Geschichte dieses Faches kaum noch: Wer bei den Übungen mitmacht, besteht. Immerhin bestand der "Mißerfolg" dieser Klausur darin, daß es eine "3,0" (66%) als schlechteste Note unter den 8 zugelassenen Teilnehmern gab. Interessanter ist nunmehr, die neuen Effekte anzusehen, die in den Klausuraufgaben vorgestelt werden, ohne die Prüflinge zu verunsichern.

WS 2011/12:
Mit geringem Verständnis der mitgebrachten Vorlesungsfolien waren bis zu ca. 19 von 100 Punkten erreichbar; zudem gab es wieder einen 10-Punkte-Bonus. In der kleinen, motivierten Gruppe war die "schlechteste" Note eine "2,3".

SS 2011:
Von insg.100 Punkten waren mit einem oberflächlichen Überblick über die mitgebrachten Vorlesungsfolien kaum welche erreichbar; 10 Punkte konnten als Übungsbonus die Note verbessern. Für weitere Punkte war gewisses Fachwissen notwendig. Die motivierte 7köpfige Gruppe ist "verlustfrei" durchgekommen.

WS 2010/11:
Von insg.100 Punkten (50 wurden zum Bestehen benötigt) waren mit einem oberflächlichen Überblick über die mitgebrachten Vorlesungsfolien diesmal nur ca. 11 Punkte erreichbar; weitere 10 Punkte konnten als Übungsbonus die Note verbessern. Für weitere Punkte war gewisses Fachwissen notwendig. Die Durchfallquote betrug knapp 29%.

WS 2009/10:
Von insg.100 Punkten (50 wurden zum Bestehen benötigt) waren mit einem oberflächlichen Überblick über die mitgebrachten Vorlesungsfolien ca. 38 Punkte erreichbar; weitere 10 Punkte konnten als Übungsbonus die Note verbessern. Für weitere Punkte war Fachwissen und gewisse Erfahrung aus den Übungen notwendig - ebenso wie ein ruhiger Kopf, zumal einzelne Fachfragen relativ einfach zu beantworten waren aber Gelassenheit zum Nachdenken erforderten. Die Durchfallquote betrug 13%. 

WS 2008/09:
Die Ergebnisse dieser Klausur wurden erstmalig getrennt aufgeführt für Teilnehmer/innen, welche die Voraussetzungen zur Klausur-Anmeldung erfüllten und solche, die "probeweise" mitgeschrieben haben (d.h. ohne Behandlung der Pflicht-Übungen eingereicht zu haben). 
Von den insg.100 Punkten der Klausur-Aufgaben (50 von denen zum Bestehen benötigt wurden), waren ohne Fachwissen, mit nur oberflächlichem Überblick über die mitgebrachten Vorlesungsfolien und Schulwissen, kaum mehr als 22 Punkte erreichbar; weitere 10 Punkte konnten als Übungsbonus die Note verbessern. 
Die Durchfallquoten betrugen für Teilnehmer/innen mit Berechtigung zur Klausur-Anmeldung 28,6%, für die "probeweise" Mitschreibenden 66,7%.
Zur Vermeidung unverhältnismäßiger Härten kann nach Vorführung und Einsendung der nicht eingereichten Pflicht-Übungen die erreichte Punktzahl als Klausur-Ergebnis anerkannt werden.(Ein Bonus wird nachträglich nicht gewährt.) 

SS 2008:
Es gab Aufgaben für insgesamt 100 Punkte. 50 Punkte genügten zum Bestehen (Note 4,0), 95 wurden für die "1,0" benötigt. Ohne Verständnis des Stoffes und ohne zu rechnen (bzw.: mit Schulwissen, z.B. mit dem Lehrsatz von Pythagoras) waren anhand der mitgebrachten Vorlesungsfolien ca. 26 Punkte erreichbar; weitere 10 Punkte konnten als Übungsbonus die Note verbessern. Erstmalig wurde die Abgabe der Übungen zur Teilnahme an der Klausur vorausgesetzt, wobei einzelne Teilnehmer/innen "mit Vorbehalt" ohne Erfüllung dieser Voraussetzung teilnehmen durften.
Die Durchfallquote unter allen TeilnehmerInnen (also inkl. jener, vorbehaltlich späterer Abgabe der Übungen teilnahmen) betrug 47,8%, unter jenen, die alle Voraussetzungen erfüllten, blieb sie knapp über 7,1%. Anstelle anderer Kommetare sei auf die u.a. Ergebnisse früherer Klausuren verwiesen.

WS 2007/08: 
Es gab Aufgaben für insgesamt 100 Punkte. Gemäß den geltenden Richtilinien waren 95 Punkte zur Erlangung der "1,0" erforderlich; 50 Punkte genügten zum Bestehen (Note 4,0). Mit einem guten Überblick über die mitgebrachten Vorlesungsfolien und alten Klausuren waren (ohne inhaltliche Vorbereitung) 19 Punkte zu erreichen; 46 Punkte konnte man durch korrekte Anwendung von Formeln aus den Vorlesungsfolien hinzugewinnen, weitere 10 Punkte konnten als Übungsbonus die Note verbessern. Für weitere Punkte (Note "2,3" und besser) war das tiefere Verständnis wenigstens von Teilen des Prüfungsstoffes vorausgesetzt. Ließe man die Übungsboni außer acht, dann läge die so "bereinigte" Durchfallquote bei 95,1% (vs. tatsächlichen 93,4%). Ganze 2 von 61 Prüflingen hatten das Angebot der Übungsboni genutzt; dafür mußten in zwei Fällen "Begrüßungsboni" (je 1 Punkt) eingeführt werden, um der Tabellenkalkulation auch bei einem Gesamtergebnis "0%" eine arithmetische Unterscheidung zwischen den Urteilen "nicht teilgenommen" und "nicht bestanden" zu ermöglichen.

So sehr sich Fragen über die Belastbarkeit im Studium aufdrängen (vgl. SysProg-Klausur desselben Semesters): Die Tatsache, daß die 3. Aufgabe (20 Punkte), mit Ausnahme einer einflußlosen Zeile, ein 8zeiliges Programm betraf, das bereits Gegenstand der Klausur (und der Lösungshilfe) vom SS 2007 gewesen war (freilich bei veränderter Fragestellung), wirft die Frage auf, wieso 29 Prüflinge (47,5%) über die gesamte Klausur unterhalb dieser Marke (20 Punkte) blieben. 
Das Angebot, sich auf eine "4,0" mündlich nachprüfen zu lassen, richtete sich nur an KandidatInnen , die mindestens (19+10=) 29 Punkte erreichten. 

SS 2007:
Es gab Aufgaben für insgesamt 100 Punkte. 50 Punkte genügten zum Bestehen (Note 4,0). Ohne Verständnis des Stoffes und ohne zu rechnen waren anhand der mitgebrachten Vorlesungsfolien ca. 28 Punkte erreichbar; weitere 10 Punkte konnten als Übungsbonus die Note verbessern. Für weitere Punkte war das Verständnis wenigstens von Teilen des Prüfungsstoffes vorausgesetzt. Ließe man die Übungsboni außer acht, dann läge die so "bereinigte" Durchfallquote bei 82% (statt den tatsächlichen 76%). 


 

Letzte Aktualisierung: 20.07.2018

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