Prof. Dr. Aris Christidis 

Fachgebiet Praktische Informatik


 

Grundlagen der Informatik
für Studierende der Informatik 

Das Fach wurde ab dem WS 2012/13 übernommen. Frühere Formen und Inhalte wurden maßgeblich von Prof. Dr. Kneisel und Prof. Dr. Geisse geprägt. Die hier angebotene Version enthält auch Bestandteile der eigenen ehemaligen Vorlesung DV1 für EW- und MF-Studierende (s. ebenda).

Es soll über die Zeit eine Sammlung vergangener Klausuren entstehen und den Kandidat/inn/en bei ihrer Vorbereitung helfen. 

GdIkls12w,   GdIkls13s,   GdIkls14s,   GdIkls15s,   GdIkls15w,   GdIkls16w, GdIkls17w 

Die u.a. Versionen enthalten einzelne der obigen Originale mit zusätzlichen Lösungshilfen; sie mögen zur Lösung aller motivieren. 

GdIkls12w+, GdIkls13s+GdIkls14s+GdIkls15s+, GdIkls15w+, GdIkls16w+, GdIkls17w+ 

(Lösungshilfen werden allenfalls mit zeitlicher Verzögerung bekanntgegeben.)


An dieser Stelle werden Klausur-Ergebnisse bekannt gegeben und in ihrer Gesamtheit kommentiert:

Klausur vom WS 2017/18: 
Eine weitere enttäuschende Klausur, die zumindest den eingeführten Bonus für physische Anwesenheit (s.u.) in Frage stellte: Nicht nur Antworten der knapp 40% Durchgefallenen oder der zwei Kandidaten mit Gesamt-Score je 13 Punkte, sondern z.T. auch Lösungsversuche "erfolgreicher" Teilnehmer muteten an, als hätten sich manche in diese Klausur verlaufen. So gab es z.B. Huffman-Tabellen mit erfundenen Werten, zu denen beliebige Binärbäume "gemalt" und dazu unpassende (zudem inkonsistente) Phantasie-Codierungen präsentiert wurden - mit welcher Hoffnung auch immer.

Klausur vom WS 2016/17: 
Nachdem sich die Anwesenheitspflicht in den Übungen aus dem Vorjahr (s.u.) aufgrund rechtlicher Bedenken nicht aufrechterhalten ließ, wurde versucht, mit Boni (je 5% für 5malige Teilnahme und 3malige aktive Beteiligung) zum Lernen zu motivieren. Die etwas über 40%ige Durchfallquote zeigte, daß dies wenig half; insbesondere gab es vereinzelt Teilnehmende, die trotz eines 10%igen Bonus erfolglos blieben. Beachtenswert war die Beobachtung, daß von den 173 Prüflingen bei der 1. Aufgabe (die hauptsächlich im Semester rekapitulierte Schulmathematik abverlangte) nur 54 die Hälfte (10 Punkte) oder mehr schafften, bei der 5. Aufgabe (einem fast intuitiv lösbarem Flußdiagramm) gerade 67 mit 10 oder mehr Punkten (von 15) abschlossen. Letzteres ist insofern interessant, als daß der häufigste Fehler darin bestand, daß zwischen Eingang und Ausgang der verwendeten Blöcke nicht unterscheiden werden konnte.

Klausur vom WS 2015/16: 
Die Einführung einer Anwesenheitspflicht in den Übungen als Voraussetzung für die Zulassung zur Klausur reduzierte die
Durchfallquote auf knapp 22% - bei jenen, die dieser Pflicht folgten; das waren 138 Prüflinge. Bei vielen der übrigen 41 Mitschreibenden, die diese Voraussetzung nicht erfüllten (und von denen 49% durchfielen), liegt der Verdacht nahe, daß sie nicht wahrnahmen (oder nicht wahrhaben wollten), daß ihre (Zitat) "Teilnahme an der Klausur als Probe behandelt" wird: Eine gültige Klausur müßten sie noch schreiben. Wie vor diesem Hintergrund Härtefälle zu vermeiden sind, muß noch im Fachbereich abgestimmt werden; ein Malus (Punkte-Abzug) ist für die Zukunft denkbar, z.B. in Höhe des erreichbaren Bonus (5%). 

Klausur vom SS 2015: 
Eine desaströse Durchfallquote von 44% warf schon im Semester ihren Schatten voraus: Zu viele Teilnehmende, die grundlegende Fragen gestellt hatten, fehlten in den Übungen zum dazugehörigen Lehrstoff. Als gewisser Trost bleibt, daß von jenen, die durch aktive Beteiligung an den Übungen einen Bonus erworben hatten, „nur" 26% durchfielen. Die Quote dieser Gruppe wäre ohne Anrechnung des 5%igen Bonus immer noch unter 29% geblieben.
Auch, wenn es kein Naturgesetz ist, daß Lehrende, just im 30. Dienstsemester, just in Grundlagenfächern (anders als in Spezialisierungsfächern, vgl. Computergrafik) leistungsschwächer auftreten, sollte nach den Ursachen nicht monokausal geforscht werden; schon allzu überzeugendes Mutmachen kann sich kontraproduktiv auswirken. Meinungsäußerungen (Emails) hierzu sind willkommen. 

Klausur vom SS 2014: 
Der Versuch einer Rückkehr zu Aufgaben wie in der Klausur des WS 12/13 (s.u.) war schließlich verbunden mit einer leichten Erhöhung der Durchfallquote auf ca. 19%. 

Klausur vom SS 2013: 
Gegenüber der Klausur im WS 12/13 gab es einen überdimensionierten Teil mit Aufgaben zu den behandelten Zahlensystemen. Dafür waren die Fragen zu den übrigen Themen der Vorlesung (insb. zur Codierung) unterrepräsentiert. Es bleibt zu hoffen, daß es unabhängig davon war, daß die Durchfallquote bei 18,2% und damit fast halb so hoch wie ein Semester zuvor lag. 

Klausur vom WS 2012/13: 
Von insg.100 Punkten (50 wurden zum Bestehen benötigt) waren mit einem gewissen Überblick über die mitgebrachten Vorlesungsfolien ca. 10 Punkte erreichbar, weitere etwa 63 Punkte setzten voraus, daß man nach dem Muster der (gelöst vorliegenden) Übungen arbeiten konnte. Für die übrigen ca. 27 Punkte war ein tieferes Verständnis und eine Auseinandersetzung mit dem durchgenommenen Lehrstoff unerläßlich - ebenso wie Gelassenheit, zumal einzelne Fragen relativ einfach zu beantworten waren aber einen ruhigen Kopf erforderten. Die Durchfallquote betrug 31,5%. 

 

 


Letzte Aktualisierung: 14.03.2018

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