Applikationen und Anwendungsbeispiele:

 

 

 

Reflexions-Lichttaster mit Intensitätsunterscheidung


Sender (S) und Empfänger (E) sind im gleichen Gehäuse. Das ausgesandte Infrarotlicht oder Rotlicht wird vom Tastobjekt direkt reflektiert. Das auf das Tastobjekt treffende Licht wird zum grossen Teil diffus (in alle Richtungen) reflektiert. Ein sehr kleiner Teil dieses reflektierten Lichtes wird vom Empfänger gesehen. Sofern sich das Tastgut im Empfangsbereich des Sensors befindet, wird das empfangene Licht den Sensor zum Schalten bringen.

Vorteile:

-         Ausnutzung der Eigenreflexion des Tastobjektes

-         geeignet zur Schwarz/Weiss-Unterscheidung

-         relativ großer aktiver Bereich

-         einfache Installation (nur Sensor)

 

 

 

Reflexions-Lichttaster mit fokussierter Optik


Dieser Sensor gehört ebenfalls in die Familie der Reflexions-Lichttaster. Im Gegensatz zum normalen Taster ist hier die Optik auf einen bestimmten Punkt fokussiert. Diese Sensoren weisen die gleichen Eigenschaften wie normale Taster auf mit dem Unterschied, dass der Schaltpunkt genauer definiert ist als beim Reflexions-Lichttaster und somit ein Hintergrundausblendungseffekt erzielt wird. Die Schaltpunktdifferenz zwischen Schwarz und Weiss ist ungefähr halb so gross wie bei einem vergleichbaren Taster.


 

 

Reflexions-Lichttaster mit Hintergrund- oder Vordergrundausblendung



Reflexions-Lichttaster mit Hintergrund- oder Vordergrundausblendung mittels Triangulationsprinzip werten nicht nur die vom Tastobjekt zurückgestrahlte Lichtintensität aus, sondern erfassen auch die Distanz des Objekts zum Sensor. In der obigen Prinzipskizze wird gezeigt, dass der Empfänger R1 das vom Objekt T1 zurückgestrahlte Licht und der Empfänger R2 das vom Hintergrund T2 zurückgestrahlte Licht empfangen. So können Objekte, die die Mindestgrösse des Lichtstrahles aufweisen (ca. Linsendurchmesser) und die sich innerhalb des einstellbaren Tastbereiches befinden, unabhängig von deren Farbe und Oberfläche erkannt werden (Mindestreflexionsvermögen 6%). Der Hintergrund muss ca. 10% hinter dem eingestellten Tastbereichpunkt liegen.

Vorteile:

-         der Tastbereich ist sehr genau einstellbar

-         der aktive Bereich ist kleiner als bei einem Reflexions-Lichttaster, was bessere Reproduzierbarkeit bedeutet

 

 

 


Vordergrundausblendung:

-         Objekterfassung ohne Blindbereich

-         Objekte können unabhängig von Farbe und Oberflächenbeschaffenheit detektiert werden, sofern der Hintergrund definiert ist

 

 


Hintergrundausblendung:

-         Objekte werden auch vor sich änderndem Hintergrund praktisch unabhängig von deren Farbe und Oberflächenbeschaffenheit erfasst

-         der Hintergrund wird weitgehendst unterdrückt, unabhängig von dessen Farbe und Oberflächenbeschaffenheit

 

Quelle:

 

Laser Components Katalog

     www.lasercomponents.de

 

 

 

Lichtleiter

 

 

Ein Lichtleiter (Einweglichtschranke) verwendet die Reflexion am Produkt, um den Strahl vom Sender zum Empfänger zu spiegeln. Dies ist eine platzsparende Lösung.

 

 

 

Die Positionierung von ICs wird überwacht, indem die kleinen Aussparungen im Gehäuse der ICs erfasst werden.

 

Quelle:

 

Omron Katalog

     www.omron.de

 

 

 

 

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