DMS
Entspricht dem Wort Dehnungsmessstreifen. Das Prinzip beruht auf einen dehnungsabhängigen Widerstand. Sie werden ausschließlich als Druckmesser verwendet, können aber auch in Ausnahmefällen als Wegaufnehmer verwendet werden. Sie können einen Weg von bis zu mehreren "cm" aufnehmen.
Potentiometer
Die sogenannten Leiterplastik- Potentiometer können sehr einfach als Wegaufnehmer, also auch für die Festkörpersensorik, verwendet werden. Durch eine spezielle Ausführungsform kann die Linearbewegung in eine Drehbewegung umgewandelt werden. Auf diese Weise können mit einem Drehpotentiometer Meßwege bis zu 50m aufgenommen werden. Der wesentlichste Vorteil bildet die einfache Auswerteschaltung, da die Schleiferstellung in einem linearen Zusammenhang zu der angelegten Gleichspannung steht.
In der Praxis haben diese Sensoren oft einen solchen Aufbau und Wirkungsweise:
Sie haben den Vorteil
das sie überall dort eingesetzt werden können, wo Schmutz, Öl,
Wasser, Eis und anderen widrigen Umgebungsbedingungen herrschen. Sie unterscheiden
sich in die Gruppe
der Tauchankersysteme
und der Wirbelstromsysteme.
Tauchankerprinzip
Bei diesem Prinzip wird der Effekt der Änderung der Impedanz einer Spule ausgenutzt, wenn ein ferromagnetischer Kern in die Spule eintaucht. Dieses Prinzip wird in der Praxis nur selten eingesetzt, es gibt dafür abgewandelte Formen wie z.B. Differentialdrossel, die besser funktionieren.
Wirbelstromsystem
Von diesem System gibt
es viele verschiedene Anordnungen. Sie beruhen aber fast alle auf dem Prinzip
der Änderung des Gegenfeldes, welches die Wirbelströme in dem
sich nähernden Objekt hervorrufen.
Eine einfache Anordnung
sehen Sie in der unten abgebildeten Zeichnung:
In der Praxis werden die Sensoren meist wie folgt aufgebaut:
Weitere Informationen zu den Sensoren erfährt man unter folgenden Adressen:
http://www.pepperl-fuchs.com/fa/sensors/inductive/main.html
http://www.schlueter.com/seiten/induktiv.htm
http://www.wenglor.de/deutsch/lieferpr/lindex7.htm
Die Vorteile dieser
Sensoren liegen in der Unabhängigkeit der Leitfähigkeit von den
Objekten.
Die Wegänderung
ermittelt sich durch die abstandsabhängigen Verschiebung der Kondensatorplatten.
Wobei die eine Elektrode durch den Aufnehmer und die andere durch das Meßobjekt
bestimmt ist.
Die erreichbaren Meßbereiche
sind recht gering und liegen bei kapazitiven Meßaufnehmern
zwischen 0,025 mm
- 50 mm.
Weitere Informationen zu den Sensoren erfährt man unter folgenden Adressen:
http://www.pepperl-fuchs.com/fa/sensors/capacitive/main.html
http://www.schlueter.com/seiten/kapazitiv.htm