Die Wahl des richtigen Grafikformats hängt sehr von der Art der Verwendung ab. Wichtige Kriterien dabei sind Dateigröße, Komprimierung und Transparenzfähigkeit, wobei sich PNG als Quasi-Standard im Netz etabliert hat. Für die Darstellung von Video auf einer Webseite ist zu berücksichtigen, dass hierzu oft eine Zusatzsoftware (Browser-Plugin) benötigt wird. Im Bereich des Videostreamings ist FLV (Flash-Video) das gängigste Format.

Die Wahl des richtigen Grafikformats hängt sehr von der Art der Verwendung ab. Die einzelnen Bild- und Viodeoformate unterscheiden sich hinsichtlich verschiedener Eigenschaften wie Dateigröße, Komprimierung und Transparenzfähigkeit. Das PNG-Format hat sich mittlerweile als Quasi-Standard für Bilder im Netz etabliert. Die Darstellung von Video auf einer Webseite gelingt dagegen oft nur mittels Zusatzsoftware (Browser-Plugin). Im Bereich des Videostreamings ist FLV (Flash-Video) das gängigste Format.

Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte! Gerade in einem visuellen Medium wie dem Internet ist die Bedeutung von Grafik enorm. Achten Sie dennoch auf die Dateigröße (Bildgröße, Farbtiefe), denn lange Ladezeiten mindern die starke Wirkung von Bildern. Verwenden Sie Bildunterschriften und Alternativtexte, damit auch sehbehinderte Nutzer und Suchmaschinen die Informationen erfassen können.

Die Textdarstellung im Internet kann auf verschiedene Arten beeinflusst werden. Mit Hilfe von Formatvorlagen (CSS) können die Textbausteine (Überschriften, Absätze etc.) einfach formatiert werden. Der Redakteur sollte aber nicht nur das Aussehen sondern auch die Länge des Textes, die Länge der Sätze und die allgemeine Lesbarkeit beachten (z.B. Unterteilung in Abschnitte, Einfügen von Zwischenüberschriften etc.).

Die Wirkung von Farben spielt eine große Rolle. Wichtig ist, dass die Farbgebung stimmig ist und mit dem Gesamteindruck der Seite harmoniert. Oft werden die Farben einer Webseite durch bereits bestehende Vorgaben (Logo, Corporate Design) bestimmt. Wenden Sie sich an ein internationales Publikum, sollten Sie die kulturspezifische Wirkung von Farbe berücksichtigen (z.B. Farbe Weiss – Europa: Reinheit, Unschuld, Medizin / Japan: Trauer, Tod, Männlichkeit). Ein hoher Kontrast zwischen Vordergrund (Textfarbe) und Hintergrund macht einen Text leicht lesbar – berücksichtigen Sie daher auch Nutzer mit Sehschwächen oder Farbenblindheit.

Bei der Erstellung einer Webseite wird oft auf bereits existierende, vorgefertigte Gestaltungsraster (Templates) zurückgegriffen. In solchen Rastern ist beispielsweise die Anordnung von Navigation und Inhalt bereits vorgegeben. Redaktionssysteme (Content-Management Systeme oder CMS) stellen ihren Nutzern eine große Auswahl an grafischen Vorlagen zur Verfügung. Der Webseiten-Betreiber muss sich so nicht mehr um die Anordnung der Inhalte auf der Webseite kümmern, sondern kann sich ganz auf die Erstellung der Inhalte konzentrieren. Ein Designframework ist ein „Baukasten“ mit vorgefertigten Bausteinen (Layout, Design, Programmierung). Das Webseiten-Design kann aber auch von Grund auf neu entwickelt werden.

HTML ist eine textbasierte Programmiersprache und dient der Strukturierung von Inhalten im Internet. Mit CSS (Cascading Style Sheets) werden diese strukturierten Inhalte formatiert. Ein Beispiel: Mit HTML wird ein Text als Hauptüberschrift

definiert. Mit CSS wird dann das Aussehen der Überschrift festgelegt (Schriftgröße, Schrifttyp, Farbe etc.). Auch wenn sich auf der Webseite viele Überschriften in den jeweiligen HTML-Dateien befinden – das Aussehen aller

-Überschriften wird in einer einzigen CSS-Datei definiert. So wirkt sich eine Änderung an der CSS-Datei über die ganze Webseite aus. Die Trennung von Inhalt und Design erleichtert die Pflege und ermöglicht eine größere Flexibilität.

Jede Webseite hat eine Struktur, nach der Inhalte und Informationseinheiten geordnet und für den Nutzer aufbereitet sind. Beispielsweise können alle Inhalte auf einer langen, vertikal scrollbaren Seite zusammengefasst sein (“Single-Page-Design”). Sehr große Webseiten verfügen dagegen oft über Tausende von Seiten und Unterseiten. Hier hilft eine hierarchische Struktur oder eine nachvollziehbare Kategorisierung der Inhalte, bei der die Informationen immer spezifischer werden (z.B. Bekleidung > Schuhe > Winterschuhe > Schnürstiefel).

Eine Webseite verfügt in der Regel über ein zielgruppengerechtes, visuell ansprechendes Erscheinungsbild. Die grafische Aufmachung unterstützt dabei das Ziel der Seite, ermöglicht eine schnelle Orientierung und ein angenehmes und intuitives Surfen. Je nach Zielsetzung des Unternehmens kann die Kommunikation verschiedene Schwerpunkte berücksichtigen.

Das Design der Webseite sollte visuell ansprechend sein. Der Nutzer muss sich intuitiv orientieren können. Dazu ist es wichtig, Farben, Bilder und Symbole auf allen Seiten konsequent auf gleiche Art und Weise einzusetzen. Das unterstützt die Bedienbarkeit und lenkt die Aufmerksamkeit des Nutzers gezielt auf die Inhalten.